Nordsachsen erhält erste 50.000 Euro für schnelles Internet vom Bund

31.05.2016

Marian Wendt (CDU): „Unternehmen brauchen eine zukunftsfeste Infrastruktur, für die setzen wir uns ein. Die Förderung stärkt Nordsachsen.“

BERLIN. Im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sind am gestrigen Montag die Förderbescheide des Bundesförderprogramms für den Breitbandausbau vergeben worden. Nordsachsen erhält 50.000 Euro für Beratungsleistungen, die für den Breitbandausbau notwendig sind. Dieses von der Bundesregierung im Zuge der Digitalen Agenda aufgelegte Förderprogramm unterstützt Kommunen und Landkreise beim Ausbau einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur. Für Nordsachsen nahmen der Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung des Landkreises Danny Trodel und der Bundestagsabgeordnete Marian Wendt (CDU) den Bescheid vom Bundesminister Alexander Dobrindt (CSU) entgegen (siehe Bild).

Hierzu erklärt der nordsächsische Bundestagsabgeordnete Marian Wendt: „Über die Förderung Nordsachsens freue ich mich. Sie ist der erste wichtigste Schritt, damit der Ausbau vorangehen kann. Mit dieser Beratungsleistung kann dann der physische Ausbau umgesetzt und weitere Fördergelder beim Bund beantragt werden. Auch dafür werde ich mich mit aller Kraft einsetzen. Die Erhebungen darüber, was Unternehmen in Nordsachsen brauchen, zeigen die immense Bedeutung einer starken digitalen Infrastruktur. Schnelle Datennetze sind heutzutage das A und O. Jetzt kann der Kreis vorangehen und den weiteren Breitbandausbau in Angriff nehmen.

Die Bundesregierung und Bundestag nehmen hier Geld in die Hand, um Deutschland mit schnellem Internet zu versorgen, bis 2018 auf einem Mindestniveau von 50 Mbit/s deutschlandweit. Das lohnt sich für die Anbieter in manchen Gegenden nicht, daher benötigen Kreise und Kommunen einen Anschub. Die Digitale Agenda der Bundesregierung kommt hier direkt im Leben der Menschen an und wirkt.“