Wendt überzeugt sich von digitaler Flüchtlingskarte

26.05.2016

Bundestagsabgeordneter Marian Wendt besichtigt Ankunftszentrum und Standort für Ausstellung der Flüchtlingskarte in Leipzig

TORGAU. Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Innenausschusses Marian Wendt (CDU) nutzt am Freitag, den 27. Mai 2016 von 10 bis 12 Uhr die Gelegenheit, das neue Ankunftszentrum für Flüchtlinge in der Brahestraße in Leipzig während eines Rundgangs näher kennen zu lernen. Anschließend besichtigt er den Standort zur Ausstellung der Ankunftsnachweise bzw. der digitalen Flüchtlingskarte in der Delitzscher Straße.

„Die digitale Karte für Flüchtlinge ist ein Novum. Sie soll Bürokratie abbauen, den Datenaustausch zwischen den Behörden erleichtern und zu schnelleren Verfahren führen“, erklärt Wendt. „Als Mitglied des Ausschusses ,Digitale Agenda´ hatte ich mich bereits im September letzten Jahres mit einer Konzeption an das Innenministerium gewandt und bin nun froh, dass die digitale Flüchtlingskarte umgesetzt wird. Vor dem Hintergrund der digitalen Verwaltung bin ich mir der technischen Herausforderungen bewusst. Daher freut es mich sehr, dass die technische Umsetzung nun so schnell ging.“

Der Ankunftsnachweis ist ein bundeseinheitliches Dokument, das die Registrierung bei der Ausländerbehörde bescheinigt. Die Daten der Person sind zentral gespeichert und können u.a. von der Polizei, den Meldebehörden und der Bundesagentur für Arbeit abgerufen werden. Damit haben Asylsuchende Zugang zu staatlichen Leistungen. Er gilt längstens sechs Monate.

Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen, Marian Wendt bei den Terminen zu begleiten.