Wahlkreistag in Delitzsch und Umgebung

12.10.2015

NORDSACHSEN. Am vorigen Mittwoch war der Bundestagsabgeordnete Marian in Delitzsch und Umgebung unterwegs. Erster Anlaufpunkt war ein Antrittsgespräch bei dem zweitjüngsten Bürgermeister von Sachsen, Herrn Steffen Schwalbe im Rackwitzer Rathaus. Mit herzlichen Glückwünschen zum Amtsantritt ging es im weiteren Gespräch unteranderen auch um die Asylbewerber. In der Gemeinde wird versucht, die Flüchtlinge ganz schnell zu integrieren. Mittlerweile gibt es zwei Asyl-Arbeitsgruppen, die die Aktivitäten von Vereinen, Kirche, Kommune und Landkreis vor Ort koordinieren. Das ist beispielhaft für die Gemeinde.

Weiter ging es anschließend nach Schenkenberg. Dort hatte der Bundestagsabgeordnete ein Gespräch mit dem Geschäftsführer des Business Center Schenkenberg, Thomas Heimpold. Das BC Schenkenberg hat sich kürzlich auf eine Internationale Pflege-Fach-Schule spezialisiert. „Da es ja absehbar ist, dass uns die Pflegekräfte ausgehen.“ sagte der Geschäftsführer. Er hat mit seiner Geschäftspartnerin das Unternehmen umstrukturiert. Die Schule bildet nun Pflegekräfte aus und das soll nun auch auf Internationalen Weg funktionieren. Dazu hatte er aber auch ein paar Fragen an den Bundestagsabgeordneten.

Die CDU-Senioren Union von Delitzsch hatte Marian Wendt zu Ihrem Kaffeenachmittag ins Bürgerhaus Delitzsch eingeladen. Bei lockerer Atmosphäre hatte der Bundestagsabgeordnete über seine Arbeit im Bundestag und über den bevorstehenden Kreisparteitag in Oschatz berichtet.

Anschließend fand im Delitzscher Wahlkreisbüro die Bürgersprechstunde statt. Viele Bürger hatten sich angemeldet um mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen und ihr Anliegen vorzubringen.

Die letzte Station an diesem Tage war eine Diskussionsrunde mit dem CDU-Stadtverband Schkeuditz im Ratskeller Schkeuditz. Dort hielt der Bundestagsabgeordnete einen Vortrag über das neue Pflegestärkungsgesetz II. Mit dem Pflegestärkungsgesetz II stellt die Bundesregierung die Versorgung pflegebedürftiger Menschen auf eine neue Grundlage. Einige Hinweise aus den Reihen der Zuhörer schrieb sich der Abgeordnete auf, die er mit nach Berlin nahm. Dann Verabschiedete sich Marian Wendt und fuhr nach dem langen Tag wieder nach Torgau. 

(im Bil von links: Steffen Schwalbe, Bürgermeister von Rackwitz und Marian Wendt)