Landwirten wird geholfen

27.08.2018
Pressemitteilung

Nordsächsische CDU-Abgeordnete begrüßen Dürre-Hilfen

NORDSACHSEN. Wie die nun vorliegende Erntestatistik zeigt, hatte und hat diese Dürre deutliche Auswirkungen auf die deutsche Landwirtschaft und wird daher als außergewöhnliches Wetterereignis von nationalem Ausmaß eingestuft. Der nordsächsische Bundestagsabgeordnete Marian Wendt und die Landtagsabgeordneten Frank Kupfer, Volker Tiefensee und Jörg Kiesewetter (alle CDU) begrüßen die Zusagen der Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die durch die anhaltende Dürre besonders gefährdeten Betriebe zu unterstützen. In Nordsachsen hinterlässt die Trockenheit sehr deutliche Spuren. Landwirtschaftsbetriebe und Tierhalter sind gleichermaßen betroffen. Das reicht von dramatischen Ernteverlusten bis zu fehlenden Futtermitteln für die Tiere.

Klöckner hatte mitgeteilt, 50 Prozent der Schäden (680 Millionen Euro) bei den Betroffenen und Berechtigten auszugleichen, diese wiederum hälftig finanziert von Bund und Ländern. Insgesamt rechnet das Bundeslandwirtschaftsministerium mit Unterstützungszahlungen in Höhe von 340 Millionen Euro. 

Wendt: „Es ist wichtig, existenzgefährdete Betriebe zu unterstützen, die mit einem Naturalertragsrückgang um mindestens 30 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren betroffen sind. Die nicht rückzahlbaren Zuschüsse werden die nordsächsischen Betriebe davor bewahren, Tierbestände verkleinern zu müssen, was sich wiederum negativ auf ihre Existenzgrundlage auswirken würde. Jetzt muss es darum gehen, die Hilfen möglichst unbürokratisch zu gestalten.“