NORDSACHSEN. Seit wenigen Tagen ist es nun bekannt – es wird eine neue „Bad Düben“ geben. Eines der drei neuen Schiffe der Küstenwache wird den Namen der Kurstadt tragen. Die alte „Düben“ der Bundespolizei wurde aufgrund dessen, dass es technisch veraltet war, im vergangenen Jahr stillgelegt und von der Bundespolizei ausrangiert.

Der nordsächsische Bundestagsabgeordnete setzte sich mit Bekanntwerden des Ausscheidens der „Bad Düben“ fortan dafür ein, dass auch eines der neuen Einsatzschiffe der Bundespolizei den Namen der Kurstadt tragen wird. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Astrid Münster machten sich beide für die Beibehaltung des Namens stark. Die Bevölkerung Dübens unterstützte ebenfalls die Namensgebung. Die besondere Verbundenheit der Heidestadt mit der Bundespolizei wird dadurch bekräftigt. So ist es auch ein Aushängeschild für die Stadt in der Dübener Heide.

Wann genau die Übergabe des Einsatzschiffes durch den Innenminister Thomas de Maizière stattfinden wird ist bis zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass ihn die Bürgermeisterin Münster recht herzlich nach Bad Düben eingeladen hat.