(Bild v.l. Dr. J. Herzog, M. Wendt, F. Kupfer)
Bundestagsabgeordneter Marian Wendt (CDU) begrüßt Entscheidung für weitere Bundesmittel für Sanierungsprojekt
BERLIN. Gestern, am späten Nachmittag wurde dem nordsächsischen Bundestagsabgeordneten Marian Wendt der Beschluss des Haushaltsauschusses und der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters bekannt gegeben, mit welchem der Bund die weitere Sanierung des Spalatinhauses in Torgau mit bis zu 200 000 Euro unterstützt.
„Die positive Entscheidung der Kulturstaatsministerin und des Haushaltsausschusses begrüße ich und bin sehr froh, diese gute Nachricht den Menschen in Nordsachsen überbringen zu können“, meint Wendt.
Die Zuwendung, welche nach Wendts Fürsprache im Rahmen des Denkmalsschutz-Sonderprogramms V durch die Kulturstaatsministerin mit Zustimmung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages gewährt wurde, komme nicht nur Torgau, sondern ganz Nordsachsen zugute.
„Dies ist ein sehr gutes und hoffnungsvolles Zeichen seitens der Bundesregierung und des Bundestages, welches zu weiterem Einsatz für die Erhaltung des kulturellen und historischen Erbes in unserer schönen Region ermutigt“, so Wendt.
Bekanntlich stellt das als Spalatinhaus bekannte Bauwerk in der Torgauer Katharinenstraße ein sehr aussagekräftiges und seltenes Denkmal der Baukultur um 1500 dar. Die Mittel sollen im Rahmen eines dritten Bauabschnitts für denkmalpflegerisch anspruchsvolle Handwerksleistungen und Restaurierungen bis zur Fertigstellung verwendet werden. Da das Spalatinhaus mit seiner facettenreichen Geschichte eine wichtige Stätte der Reformation in Nordsachsen verkörpert, komme der vollständigen Sanierung des Bauwerks gerade während der Lutherdekade eine besondere Bedeutung zu.
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