Im Rahmen meines Schülerpraktikums vom 15. bis 18. April 2019 hatte ich die Chance, vier Tage lang, einen Einblick in die Arbeitswelt des direkt gewählten Bundestagsabgeordneten, Marian Wendt und seinen Angestellten zu bekommen. Innerhalb dieser Tage habe ich gemeinsam mit Herrn Wendt und seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Herrn Sitte mehrere Termine innerhalb Nordsachsens wahrnehmen können. In dieser Zeit habe ich einen ausführlichen Einblick in die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis bekommen.

Während meines Praktikums war ich im Büro in Torgau aktiv. Ich konnte viele neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln, welche mich in meinem Entschluss bestätigen, mich in meinem Leben, politisch zu engagieren. Dabei fand ich besonders das Bürgerforum „Was bewegt Nordsachsen“ in Trossin sehr spannend.

Am Montag waren wir zunächst im Sportlehrheim Mockrehna. Wir trafen uns dort um die Förderung der Sanierung des Hauses durch den Bund, zu feiern und um uns anzuschauen wie das Geld eingesetzt werden soll. Danach hatten wir zwei Gespräche mit Unternehmensführern, die Herrn Wendt direkte Probleme mitgaben und ein allgemeines Stimmungsbild vermittelten. Sehr Interessant waren die unterschiedlichen Anliegen und Meinungen der Unternehmer und der Gewerkschafter, welche nur wenig später im Büro Torgau empfangen wurden.

Am Abend kam es zum Bürgerforum „Was bewegt Nordsachsen“ mit Marian Wendt, Sebastian Gemkow und dem Trossiner Bürgermeister. Hier wurden zahlreiche Bürgeranliegen, vom Bus-Plan, über den Breitbandausbau bis hin zu Fragen des Rechtstaates aufgenommen und stets fachkundig beantwortet. Es war sehr interessant die unterschiedlichen Meinungen und Anliegen aufzunehmen.

Am nächsten Tag kam es zu einem wichtigen Termin in Dahlen zum Thema HeideRadCup. Herr Wendt fungierte als Vermittler zwischen den Parteien.

In den darauffolgenden Tagen hatte viel mit der Nacharbeitung der Termine zu tun. So durfte ich zum Beispiel ein Protokoll verfassen, eine Grußwort schreiben und mich an einem Ministerschreiben ausprobieren.

Summa summarum war es eine Woche in der ich viel über die politische Arbeit eines Abgeordneten lernen konnte und es fällt mir schwer, wieder in den schulischen Alltag zurückzukehren. An dieser Stelle möchte ich nochmals bei den Marian Wendt sowie seinen Mitarbeitern bedanken. Ihr wart stets äußerst nett und ihr wart euch nie zu fein eine Frage auch mehrfach zu beantworten, wenn ich sie nicht sofort verstanden habe.

Ben Schwarz