Erklärung zu E-Petitionsplattform

26.11.2018
Pressemitteilung

Alle getätigten Mitzeichnungen wurden und werden berücksichtigt.

BERLIN. Die Nutzung der E-Petitionsplattform war seit Donnerstag, den 21. November 2018, durch Überlast-Zustände in ihrer Funktion beeinträchtigt. Der Vorsitzende des Petitionsaussschusses erklärt dazu: "Normalerweise verzeichnet die Plattform zwischen 2.500 und 8.000 Besucher pro Tag. Für mehr als 200.000 Besucher am Tag war die Plattform verständlicherweise nicht ausgelegt. Eine kurzfristige Telefonkonferenz zwischen dem Softwareentwickler, dem Betreiber des E-Petitionssystems und zuständigen IT-Referaten im Deutschen Bundestag brachte bereits Ergebnisse. Wichtig ist, dass alle getätigten Mitzeichnungen berücksichtigt wurden und werden. Streichungen finden nicht statt! An den Problemen im E-Petitionssystem wird weiter gearbeitet."

In einer kurzen Meldung auf der Webseite epetitionen.bundestag.de wurde bereits am 22. November 2018 mitgeteilt, dass es zu Beeinträchtigungen bei der Nutzung der E-Petitionsplattform aufgrund Überlast gekommen war. Betroffen waren beispielsweise die allgemeine Geschwindigkeit und die Erreichbarkeit des Systems, sowie bei dynamisch geladenen Inhalten, was sich durch Schwankungen bei den angezeigten Mitzeichnerzahlen äußerte.

Im Ergebnis der Telefonkonferenz zwischen dem Softwareentwickler, dem Betreiber des E-Petitionssystems und zuständigen IT-Referaten eine Telefonkonferenz wurden vom Betreiber kurzfristig mehr Server bereitgestellt, um das erhöhte Besucheraufkommen zu managen. Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Performance und der Stabilität des Systems sind vereinbart worden, die sich auch mit der verbesserten Anzeige der Anzahl der Mitzeichner befassen.