
Büro Wendt
Förderung im Rahmen der Gedenkstättenkonzeption des Bundes
BERLIN / NORDSACHSEN. Die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau erhält in der laufenden Legislaturperiode Fördermittel in Höhe von insgesamt 137.000 Euro aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Aus diesem Anlass erklärt der Bundestagsabgeordnete und CDU-Direktkandidat für Nordsachsen Marian Wendt:
Die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau ist ein zentraler Erinnerungsort für das DDR-Unrecht in unserem Landkreis. Insofern habe ich es als eine Aufgabe für mich als Torgauer gesehen, eine entsprechende Bundesförderung für die Gedenkstätte durchzusetzen. Es ist erfreulich, dass neben der 2014 etablierten institutionellen Förderung von bisher insgesamt 88.000 Euro auch einzelne Vorhaben gefördert werden. So gab es für das „Mobile Bildungsprojekt“ zusätzlich 49.000 Euro im Rahmen der Gedenkstättenkonzeption des Bundes.
Die repressive DDR-Heimerziehung, welche der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau seit 1964 verkörperte, war ein Bestandteil der SED-Diktatur. Ihre Aufarbeitung ist nach wie vor eine dringende gesellschaftspolitische Aufgabe – hierzu leistet die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau einen unverzichtbaren und sehr förderwürdigen Beitrag.“
In der Reihe „Für Nordsachsen erreicht“ ruft der Bundestagsabgeordnete und CDU-Direktkandidat Marian Wendt, MdB wichtige Projekte und Vorhaben in Erinnerung, die in der laufenden Wahlperiode dank seines Engagements und Unterstützung von einer Bundesförderung profitieren.
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