
BERLIN. Die Nationale Sonderausstellung „Luther und die Fürsten. Selbstverständnis und Selbstdarstellung des Fürsten im Zeitalter der Reformation“ auf Schloss Hartenfels in Torgau hat einen sehr hochkarätigen Schirmherrn bekommen. „Diese Woche erreichte mich der positive Bescheid des Bundespräsidialamtes: Joachim Gauck übernimmt die Schirmherrschaft mit großer Freude und Genugtuung“, berichtet der nordsächsische Bundestagsabgeordnete Marian Wendt. „Es war mir ein großes Anliegen, dass gerade der Bundespräsident die repräsentative Funktion des Schirmherrn ausübt. Das Staatsoberhaupt wird ein zusätzliches, außerordentliches politisches und mediales Gewicht der Nationalen Sonderausstellung in Torgau, einem authentischen Ort der Reformation, verleihen“, meint Wendt. Wie kein anderer verbinde der aus dem Osten Deutschlands stammende evangelische Theologe Gauck das höchste Staatsamt mit einem unermüdlichen Einsatz für Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechte, ein Einsatz, der dem Geist der Reformation entwachse. Somit sei der Bundespräsident die beste Wahl für die Schirmherrschaft der Ausstellung.
Die Übernahme der Schirmherrschaft sei ein ermutigendes Zeichen für die hervorragende Zusammenarbeit von Bundes- und Kommunalpolitikern einerseits und der Staatlichen Kunstsammlung Dresden andererseits. Zusammenfassend ist sich Wendt sicher, dass dieses gemeinsame Engagement weiter Früchte tragen wird und fortgesetzt werden soll.
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