
(Bild v.l.n.r: Koordinatorin S. Stahl & Marian Wendt)
Mit den Worten des ehemaligen Präsidenten der Bundesärztekammer Prof. Dr. med. Dr. h.c. Carsten Vilmar begann Marian Wendt seine Eröffnungsrede:
„Auch schwerstkranke Menschen können mit Hilfe wirksamer Schmerztherapie und moderner Palliativmedizin bis zuletzt ein erträgliches Leben führen, wenn wir für sie da sind, ihnen Hoffnung geben und sie nicht allein lassen. Hospizarbeit und Palliativmedizin setzten so neue Maßstäbe für die Betreuung und Versorgung schwerstkranker Menschen und ihrer Angehörigen.“
Wie ein roter Faden zogen sich diese Worte durch die Rede des Bundestagsabgeordneten. Vehement sprach sich Marian Wendt für den weiteren Ausbau der Hospiz- und Palliativarbeit aus und gegen eine Gesetzesinitiative für eine aktive Sterbehilfe in Deutschland. „Nicht durch die Hand, sondern an der Hand sterben, diese Haltung zum Menschen prägt unsere Gesetzgebung!“ so Wendt in seiner Rede. Und die Erfahrungen der Palliativmediziner geben ihm Recht, denn die Zahl der Betroffenen, die Möglichkeiten der Palliativmedizin gern und dankbar annahmen, stieg in den vergangenen Jahren stark an.
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