NORDSACHSEN. Wie geht es den Flüchtlingen und Asylsuchenden, die in unserem Landkreis wohnen? Was läuft gut und wo besteht politischer Handlungsbedarf? Diese Fragen und viele mehr wurden kompetent während der Informationstermine am 18. Februar durch Dezernentin Angelika Stoye, Amtsleiter Sven Keyselt, Sozialpädagogen und Heimbetreuer beantwortet.
Nach einem ausführlichen Gespräch mit sachbezogenen Informationen besuchte Marian Wendt die Gemeinschaftsunterkunft in Oschatz und kam mit dem dortigen Betreiber, Herrn Klaus Horn von der Betreuungs- GmbH und dem Heimleiter Herrn Paulick, aber auch mit Bewohnern des Hauses ins Gespräch.
In Torgau besichtigte der Abgeordnete Wohnungen, die für die in der kommenden Woche erwarteten Flüchtlinge fertig eingerichtet wurden.
Anschließend in Laussig besuchte der Bundestagsabgeordnete eine pakistanische Flüchtlingsfamilie mit vier Kindern und einem deutschen Schäferhund. Seit März 2014 lebt die Familie in Nordsachsen.
Die letzte Station des Informationstages war die Gemeinschaftsunterkunft von Flüchtlingen in Spröda, die eine Kapazität von 250 Personen fasst und aktuell mit 238 Menschen belegt ist. Sie kommen aus Algerien, Indien, dem Irak und Iran, aus Ägypten, dem Kosovo, aus Libanon, Libyen, Pakistan, Syrien, Tunesien, Türkei, Vietnam, Armenien, der Russischen Föderation, aus Marokko und Mazedonien.
Von diesem Besuchstag konnte der Bundestagsabgeordnete viele Anregungen für das nötige politische Handeln mitnehmen.
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