
Förderbescheide des Programms „Brücken in die Zukunft“ übergeben – Bund beteiligt sich mit sechs Millionen Euro an Investitionen in Nordsachsen
BERLIN/NORDSACHSEN. Die Förderbescheide des Investitionsprogramms „Brücken in die Zukunft“ sind in dieser Woche übergeben worden. Fast 23 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren in Nordsachsen zusätzlich investiert. Das Programm wird einen großen Anteil daran haben, Nordsachsen zukunftsfähig zu machen.
Hierzu erklärt der Abgeordnete Marian Wendt: „Der Bund gibt für Nordsachsen ungefähr sechs Millionen Euro aus, zusätzlich zu den durch den Freistaat Sachsen finanzierten 17 Millionen. Diese werden dann noch zusätzlich durch kommunale Eigenmittel ergänzt. So kann für die Zukunft investiert werden. Die Attraktivität des Landkreises wird dadurch intensiv gesteigert. Besonders freut mich, dass eine besonders große Bandbreite an Projekten gefördert wird. Sie haben aber alle genau den Investitionscharakter, den wir brauchen um Nordsachsen nachhaltig zu stärken.
Wichtig sind mir persönlich der Ausbau von KiTa-Plätzen und Schulen, die Sanierung und der Ausbau von Straßen und Wegen sowie die Verbesserung der touristischen Infrastruktur.
Die Kommunen sind die Basis unseres Landes. Ihnen wird viel zugemutet. Da ist es nur richtig, dass sie auf diesem Wege zusätzliche Gelder erhalten – gerade in den Bereichen, wo der Bund gerne den Investitionsstau bekämpfen würde, es aber aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht darf, wie bei den Schulen. Wobei ich bei der Umsetzung darauf achten möchte, dass keine unnötigen bürokratischen Hürden aufgebaut werden."
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