
Bundestagsabgeordneter Marian Wendt (CDU): „Delitzsch erhält damit national und international Anerkennung"
BERLIN. Am 30. November 2016 hat der „Zwischenstaatliche Ausschuss zum Immateriellen Kulturerbe“ der UNESCO die Genossenschaftsidee in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Anlässlich des heutigen Empfangs zur offiziellen Urkundenübergabe auf Einladung der Deutschen Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft e.V., der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e.V. und der Deutschen UNESCO-Kommission erklärt der nordsächsische Bundestagsabgeordnete Marian Wendt:
„Die Verleihung des Welterbetitels würdigt mit den Genossenschaften eine großartige Idee. Die Idee der Hilfe zur Selbsthilfe hat in Deutschland und weltweit das Leben von Menschen zum Positiven beeinflusst. Sie ist gelebte gesellschaftliche Realität in Deutschland, mit mehr als 21 Millionen Genossenschaftsmitgliedern hierzulande, und über 800 Millionen Genossenschaftlern weltweit. Der Delitzscher Beitrag zur Genossenschaftsidee macht mich als Nordsachsen natürlich stolz, nach wie vor sind Genossenschaftsbanken eine der Säulen der deutschen Wirtschaft. Delitzsch erhält damit national und international Anerkennung. Der Deutschen Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft e.V. und der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e.V. gratuliere ich von Herzen zu dieser besonderen Ehrung. Ihr großes Engagement wird damit auch in einzigartiger Art und Weise gewürdigt.“
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