
Oschatz - Am vergangenen Montag, den 10. Juni 2013 kam der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagfraktion Jens Spahn, auf Einladung des CDU-Bundestagskandidaten Marian Wendt im Oschatzer Thomas-Müntzer-Haus mit Ärzten, Schwestern, Mitarbeitern im Hospizdienst, den Klinikleitungen aus Torgau, Oschatz und Wermsdorf sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie CDU-Mitgliedern zu einem Diskussionsabend zusammen. Unter dem Thema: „Herausforderung Demografischer Wandel: Hohe Qualität der medizinischen Versorgung auch künftig sichern!“ stellte Spahn die verschiedenen Instrumente dar, mit welchen junge Mediziner für die Arbeit in den ländlichen Regionen geworben werden können. Diese werden bereits durch die christlich-liberale Koalition umgesetzt und sollen künftig ausgebaut werden. Aus Sicht des Gesundheitsexperten Spahn „sind die Vergütung der erbrachten Leistung, die Arbeitsbedingungen als niedergelassener Arzt im ländlichen Raum und die Heranführung und Sensibilisierung zum Allgemeinarzt während des Studiums entscheidend für die Gewinnung von medizinischem Nachwuchs für den sog. „Landarzt“. Insbesondere die Verbesserung der praktischen Ausbildung in den Praxen vor Ort und eine noch stärkere Kooperation der Kreiskrankenhäuser mit den Universitäten ist notwendig.“
In der sich anschließenden, offenen Diskussion zeigten die Anwesenden Spahn und Wendt die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitsbereich auf. Die Anwesenden waren sich einig, dass wir eine sehr gute Gesundheitsversorgung im Land haben, diese aber, aufgrund des demografischen Wandelns, vor Herausforderungen steht. Marian Wendt sagte den im Gesundheitsbereich Tätigen aus Nordsachsen zu: „Wir stehen erst am Beginn eines Veränderungsprozeßes im Gesundheitswesen. Diesen möchte ich auch künftig gemeinsam und im Interesse der Patienten sowie der Ärzte, des Pflegepersonals in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, der Hospizhelfer usw. mitgestalten, damit wir auch weiterhin mit die beste Gesundheitsversorgung weltweit haben. Diese muss auch künftig, unabhängig vom Einkommen, jedem hier lebenden Menschen offen stehen. Mit Jens Spahn und vielen weiteren Abgeordneten der christlich-liberalen Koalition stehe ich dazu bereits in engem Kontakt.“ so Bundestagskandidat Marian Wendt abschließend.
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