
BERLIN. Deutschland wird seinen Verpflichtungen in der Asylpolitik gerecht. Das hob der nordsächsische Bundestagsabgeordnete und das Mitglied des Innenausschusses, Marian Wendt (CDU), in der heutigen Debatte im Deutschen Bundestag zur Flüchtlingspolitik hervor. So sei die Zahl der Asylbewerber in Deutschland im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr um ca. 64 Prozent angestiegen. Die Bundesrepublik habe 2012 rund 23 Prozent der in der EU registrierten Asylanträge bearbeitet. „Dies ist deutlich mehr als Deutschlands Anteil an der EU-Bevölkerung von 16 Prozent“, stellte Wendt fest.
Neben der Aufnahme von Asylbewerbern arbeite Deutschland auch an den „Ursachen für Flucht und Migration in den Regionen vor Ort“, meinte Wendt. Gerade in Krisenregionen wie Syrien habe die Bundesrepublik „Verantwortung gezeigt und 432 Millionen an Unterstützung seit 2012 geleistet“. Wendt argumentierte, es werde weiter daran gearbeitet, dass „die Menschen ihre Heimat nicht verlassen müssen.“
Schließlich sagte der nordsächsische Abgeordnete, dass es sehr wichtig sei, „zwischen den verschiedenen Gruppen und den Ursachen für Migration zu unterscheiden.“ Berechtigt Schutzsuchende seien in Deutschland willkommen. Asylbewerbern, die keinen Grund für eine Aufnahme hätten, sollten „keine falschen Versprechungen“ gemacht werden. „Diese Bewerber müssen wir zügig wieder ausweisen. Deutschland kann schlicht nicht alle Migranten der Welt aufnehmen“, so Wendt.
Anlass der Debatte im Bundestag war ein Antrag der Fraktion DIE LINKE, der eine „offene, solidarische und humane Flüchtlingspolitik“ forderte.
http://www.bundestag.de/Mediathek/index.jsp?isLinkCallPlenar=1&action=search&contentArea=details&ids=3050438&instance=m187&categorie=Plenarsitzung&destination=search&mask=search
Neben der Aufnahme von Asylbewerbern arbeite Deutschland auch an den „Ursachen für Flucht und Migration in den Regionen vor Ort“, meinte Wendt. Gerade in Krisenregionen wie Syrien habe die Bundesrepublik „Verantwortung gezeigt und 432 Millionen an Unterstützung seit 2012 geleistet“. Wendt argumentierte, es werde weiter daran gearbeitet, dass „die Menschen ihre Heimat nicht verlassen müssen.“
Schließlich sagte der nordsächsische Abgeordnete, dass es sehr wichtig sei, „zwischen den verschiedenen Gruppen und den Ursachen für Migration zu unterscheiden.“ Berechtigt Schutzsuchende seien in Deutschland willkommen. Asylbewerbern, die keinen Grund für eine Aufnahme hätten, sollten „keine falschen Versprechungen“ gemacht werden. „Diese Bewerber müssen wir zügig wieder ausweisen. Deutschland kann schlicht nicht alle Migranten der Welt aufnehmen“, so Wendt.
Anlass der Debatte im Bundestag war ein Antrag der Fraktion DIE LINKE, der eine „offene, solidarische und humane Flüchtlingspolitik“ forderte.
http://www.bundestag.de/Mediathek/index.jsp?isLinkCallPlenar=1&action=search&contentArea=details&ids=3050438&instance=m187&categorie=Plenarsitzung&destination=search&mask=search
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