
MOCKREHNA / BERLIN. Mit 175.950 Euro (45 %) will der Bund für die Sanierung des Sportlerheims in Mockrehna unterstützen. Diese gute Nachricht brachte der nordsächsische Bundestagsabgeordnete Marian Wendt (CDU) bereits im April 2019 aus Berlin mit. Ein nächster großer Schritt, bevor eine Planung und Umsetzung erfolgen können, fand am Donnerstag, 26. September 2019, mit einem Koordinierungsgespräch im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) in Berlin statt. Mockrehnas Bürgermeister Peter Klepel präsentierte zusammen mit Bauamtsleiterin Simone Meßerschmidt und Kämmerin Kirsten Fuhrmann sowie Carina Beuche vom Sportverein SV "Frischauf" Doberschütz-Mockrehna das Sanierungsprojekt vor Verena Kluth vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).
Wendt äußerte im Anschluss: „Von der Sanierungsbedürftigkeit des Sportlerheims konnte ich mich vor Ort überzeugen. Der heutige Termin war wichtig zur Koordinierung des Bauvorhabens. Beispielsweise gab es hinsichtlich des Gebäudestandards noch Fragen zu möglichen energetischen Verbesserungen. Es ist grundsätzlich immer im Interesse des Bundes, wenn Gebäude nach einer Sanierung weniger Energie verbrauchen als vorher. Diese auch kritisch angesprochenen Punkte seitens des BBR können freiwillig umgesetzt werden; so wie es die finanziellen Spielräume zu lassen. Der parlamentarische Staatssekretär Marco Wanderwitz (CDU) versicherte mir am Freitag, auf meine Frage hin, dass das eingereichte Projekt aber auch so beschieden werden kann. Weitergehende Wünsche des BBR können freiwillig umgesetzt werden. Der Bund steht hinter der Sanierung des Sportlerheims und möchte dies auch mit bis zu 45 % fördern. Auch wenn beim heutigen Termin kritische Fragen kamen, die im Sinne der Auseinandersetzung auch grundsätzlich richtig sind, wird dies das Projekt nicht negativ beeinflussen. Für eine unbürokratische und schnelle Umsetzung der Sanierung werde ich mich weiterhin in Berlin einsetzen und sage sie zu. Unser aller Interesse ist der baldige Baustart, damit die Kinder und Jugendlichen bessere Trainingsbedingungen haben.“
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