Richtige Lehren ziehen - Bundestagsabgeordneter Marian Wendt (CDU) unterstützt Hochwasserschutz Nordsachsen

20.11.2013

NORDSACHSEN. Am 25. Oktober 2013 fand ein Treffen mit der Bürgerinitiative Glaucha „HQ 100-Schutz für Glaucha“ und dem Mitglied des Bundestags Marian Wendt bezüglich des künftigen Hochwasserschutzes statt. Im Ergebnis des Treffens sagte Wendt zu, verschiedene Gespräche mit den Verantwortlichen zum schnellen Bau eines neuen Deiches zu führen. Wendt sprach mit Axel Bobbe von der Landestalsperrenverwaltung, Dr. Michael Feist, Landesdirektion Sachsen, dem Staatsminister Frank Kupfer und dem Landtagsabgeordneten Volker Tiefensee über diese Thematik. Auch mit dem Landratsamt Nordsachsen steht er dazu im engen Kontakt.
 
So stellt der nordsächsische Bundestagsabgeordnete fest: „Die zügige  Maßnahmenergreifung neuer Gesetze im Planungsrecht zum Schutz von Menschenleben und Existenzen auf Bundesebene werde ich weiterhin bekräftigen und versuchen voran zu bringen.“ Außerdem äußerte er, dass im Bund eine verbesserte Übersicht über bereits vorhandene Hochwasserschutzmaßnahmen geschaffen werden muss, obwohl hier bereits schon viel erreicht wurde. „Die Arbeitsgruppe Elbe der CDU/CSU der Bundestagsfraktion biete für das Anliegen die optimale Anlaufstelle. Hier bin ich Mitglied“, so Wendt.
 
„Nicht zuletzt ist jedoch auch die Akzeptanz des HQ-100-Projekts und die Einigung der Ortsgruppen vor Ort notwendig und sollte vorangetrieben werden. Weiterhin werde ich mich für eine zeitnahe Sanierung und Schadensbeseitigung der betroffenen Kirche einsetzen.“, äußerte Wendt als dritten Punkt. Dabei seien die Entschädigungsleistungen für die Rückverlagerung betroffener Landwirte zu erwähnen.
 
Im Gespräch mit der Bürgerinitiative „HQ 100-Schutz für Glaucha“ ermutigte er jedoch auch dazu, die Mittel der Sächsischen Aufbaubank zu nutzen und Aufbauhilfen zu beantragen. Er verwies darauf, dass insbesondere Maßnahmen zum präventiven Hochwasserschutz förderungsfähig sind.
 
Weitere Gespräche mit der Bürgerinitiative werden hierzu folgen um den optimalen Flutschutz weiter voran zu bringen.