
Bundestagsabgeordneter Marian Wendt (CDU) nimmt wieder wichtige Informationen mit nach Berlin
NORDSACHSEN. In den letzten Tagen war der nordsächsische Bundestagsabgeordneten Marian Wendt (CDU) wieder zu zahlreichen Terminen in Nordsachsen unterwegs.
Ein Bürgeranliegen und dem damit verbundenen Unruhen in der Nachbarschaft im Mockrehnaer Ortsteil Wildenhain, konnte er mithilfe von Eigeninitiative und eines extra zum Vor-Ort-Termin ausgeliehenen Traktors bewirken, dass es nun der Streit beendet wird. Hintergrund war die Zufahrt, welche der Familie König die Bewirtschaftung Ihrer landwirtschaftlich genutzten Fläche ermöglicht. Hier waren Parkplätze ausgewiesen, die die Zufahrt teilweise versperrten Abhilfe sollten die von der Gemeinde aufgestellten Poller bringen. Doch auch damit war die Familie noch nicht zufrieden. Wendt machte nun vor Ort den Test mittels des Traktors und bewies, dass die vier Meter breite Einfahrt, die durch die Poller gewährt ist, ausreicht um auf das Land zu kommen und selbst die Landmaschine zu wenden.
Im Anschluss besichtigte Wendt das Schloss Dahlen. Der Schloss und Parkverein wandte sich mit seinen Sorgen zuvor an den Abgeordneten. In Dahlen staunte Wendt über das Engagement des Vereins zum Erhalt und Wiederaufbau des Schlosses für Veranstaltungen und Führungen. Die Sorgen hingegen beruhen auf der fehlenden Aussicht auf die Bewilligung von weiteren Bundesfreiwilligen, die dem Verein eine große Hilfe sind. So stehen 224.000 genehmigten Einsatzplänen lediglich 35.000 von Bund finanzierte Stellen gegenüber. Hoffnung sollen einzuführende Quoten der Bundesländer bei der Vergabe bringen. Für diese Vorhaben will sich Wendt einsetzen.
Zu einem Gespräch mit der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz kam es dann am Donnerstag. Schnell war man sich einig, dass es hier ein Gespräch in Berlin zwischen der ARGE Elbe, in der Wendt im Bundestag Mitglied ist und der AWE (Arbeitsgemeinschaft der Wasserversorger im Einzugsgebiet der Elbe) geben muss. Wasser ist eines der kostbarsten Güter, deren Kreislauf bereits beim Verbraucher beginnt.
Anschließend besichtigte Wendt gemeinsam mit weiteren Abgeordneten die Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) in Chemnitz und informierte sich anschließend beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) über den Prozess angefangen bei der Ankunft über die Aufnahme bis hin zur Unterbringung.
Am Freitag kam es zu einem Zusammentreffen mit den Verantwortlichen der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau und der „Selbsthilfegruppe Verborgene Seelen“ stattfinden. Themen waren die aktuelle Finanzsituation der Einrichtung und die Arbeit des Fonds für Betroffene der DDR-Heimerziehung.
Die wahlberechtigten Mitglieder des CDU-Kreisverbandes Nordsachsen haben am Freitagabend Ihren Landratskandidaten gewählt. Nordsachsens Landrat Michael Czupalla gab Anfang Januar 2015 bekannt, dass er nicht wieder zur Wahl antritt. Nach 25 Jahren geht nun eine Ära zu Ende. Für die Nominierung zum Landratskandidaten stellten sich zwei Bewerber. Nach der Vorstellung der beiden Kandidaten Kai Emanuel (parteilos) und Thilo Wolff (CDU) gingen die CDU-Mitglieder an die Wahlurne. Kai Emanuel wurde mit 75 von 104 gültigen Stimmen als Landratskandidat zur Wahl am 07. Juni 2015 nominiert und Thilo Wolff erhielt 29 Stimmen. Der Bundestagsabgeordnete Marian Wendt gratulierte Kai Emanuel und hat für den bevorstehenden Wahlkampf seine volle Unterstützung zugesagt.
Am Samstag hatte der Kreisfeuerwehrverband Delitzsch e.V. in den Saal des Bürgerhauses Delitzsch in der Loberstadt zur 23. Verbandsdelegiertenversammlung eingeladen.
Der Verband vertritt die Interessen von über 2500 Kameradinnen und Kameraden. In dem Bericht des Verbandsvorsitzenden Peter Schwenckner standen unter anderem Problemen der Tageseinsatzbereitschaft und der Gewinnung von jungen Feuerwehrleuten. Am Ende dieses Jahres werden die Einsätze voraussichtlich über die neue Leipziger Rettungsleitstelle koordiniert. Welche Folgen das für die einzelnen Wehren haben wird, damit muss sich der Verband noch beschäftigen. Als ein Schwerpunkt in der Ausbildung steht 2015/2016 die Einführung des Digitalfunks ins Haus. Dazu müssen alle Feuerwehrleute in die neue Technik eingewiesen werden. Aber es gab auch Gutes zu berichten, denn in der Verbandsarbeit ist vor allem in der Frauenarbeit ein Sprung gelungen und der Kreisjugendwart Holm Grüttner berichtete, dass im Jahr 2014, 19 Jugendwarte ausgebildet wurden.
Der Bundestagsabgeordnete bedankte sich in seinem Grußwort bei allen Kameradinnen und Kameraden für Ihren uneigennützigen Einsatz zum Schutz unserer Bürger, zur Rettung und Gefahrenabwehr. Auch das Thema Katastrophenschutz griff der Abgeordnete in seiner Rede auf, mit dem Blick auf die Ereignisse in Paris. „Wie sind wir im Katastrophenschutz auf mögliche Anschläge vorbereitet"? Deshalb wolle die CDU-Fraktion wieder mehr in die Sicherheit Deutschlands investieren, so Marian Wendt.
Zum Schluss des Tages wurden traditionell verdienstvolle Kameraden ausgezeichnet und alle Kameradinnen und Kameraden freuen sich auf nächste Jahr mit dem Blick auf eine 25-jährige Freundschaft mit dem Partnerverband in Schwäbisch Hall.
Nun wird er diese Informationen für seine Arbeit in Berlin nutzen, um Lösungen für die einen oder anderen Sorgen und Fragen zu schaffen.
Die nächsten Wahlkreistage sind am 02.April und der Woche vom 13.- 17. April geplant.
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