Projekt "Intelligente Videoanalyse" gestartet

02.08.2017

Marian Wendt stellt sich als Testperson zur Verfügung

BERLIN. Der nordsächsische Bundestagsabgeordnete Marian Wendt (CDU) nimmt an dem gestern gestarteten Projekt „Intelligente Videoanalyse“ als Testperson teil. Die Testphase des Projekts wird sechs Monate dauern und dient der Erprobung von Systemen zur Gesichtserkennung und zum Erkennen und Auswerten von Gefahrenszenarien. Ort ist der zweitgrößte Berliner Umsteigebahnhof Südkreuz mit mehr als 100 000 Fahrgästen am Tag. Der Innenpolitiker nutzt diesen Bahnhof sehr oft bei seinen Reisen von Nordsachsen nach Berlin und umgekehrt. Aus diesem Anlass erklärt Marian Wendt:

„Die Gesichtserkennung durch intelligente Videosoftware dient der schnellen Identifikation von gesuchten Straftätern und islamistischen Gefährdern. Es ist eine große Chance für den besseren Schutz von Leben, Gesundheit und Freiheit der Menschen in Deutschland. Nachweislich steigert dies das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung. Datenschutz und Persönlichkeitsrechte werden berücksichtigt und unbescholtene Bürger werden nicht erfasst. Als Mitglied im Innenausschuss, als Fachpolitiker für innere Sicherheit, aber auch als einfacher Bürger lege ich großen Wert auf die Gefahrenabwehr und die Kriminalitätsbekämpfung. Die intelligente Videoanalyse mit Gesichtserkennung ist eine große Hilfe für die Polizei und die Ermittlungsbehörden. Deshalb unterstütze ich das Projekt nachdrücklich. Wichtig ist aber auch weiterhin die Erhöhung von Polizisten auf der Straße, die wir als Union auch nach der Wahl weiter vorantreiben werden!"