Bundestagsabgeordneter Marian Wendt (CDU): „Die Pflege dieser Kulturschätze ist eine Investition in die Zukunft, daher freut mich diese Förderung besonders“.

NORDSACHSEN. Erfreulicher Geldsegen für Nordsachsens Kulturdenkmäler. In einem Schreiben vom 03. April 2017 teilt die Bundesregierung mit, dass weitere Kulturdenkmäler in Nordsachsen gefördert werden. Mit dieser Mitteilung werden nun die Beschlüsse des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages zur Förderung in die Tat umgesetzt.

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters, informierte Wendt über die Förderung der Sanierung der Kirche Lausa in Belgern-Schildau, in Höhe von bis zu 122.555 Euro. Darüber hinaus werden für die Sanierung der St. Moritz Kirche in Taucha bis zu 214.500 Euro und für das Wasserschloss in Leuben bis zu 53.444 Euro bewilligt. Die Förderung erfolgt aus Mitteln der zweiten Tranche des Denkmalschutz-Sonderprogramms VI.

Im Rahmen des Orgelprogramms 2017 wird darüber hinaus die Sanierung der Johann-Ernst-Hähnel-Orgel in Zschepplin mit 86.500 Euro aus Bundesmitteln gefördert. Für die Förderung dieser für Nordsachsen, aber auch für Sachsen und Deutschland wichtigen Kulturdenkmäler hat sich Marian Wendt in den vergangenen Monaten persönlich und intensiv eingesetzt.

Marian Wendt erklärte hierzu: „Ich freue mich über diese ausgesprochen gute Nachricht und hoffe, dass die Sanierungsarbeiten bald beginnen können. Die Bewahrung unserer Kulturstätten ist für mich ein sehr unterstützenswertes Anliegen. Ich bin froh, dass meine Bemühungen solch eine große Wirkung erzielt haben, denn es handelt sich um Kulturschätze, deren Pflege eine Investition in die Zukunft ist.“