
WIEDEMAR. Zweite Station des Bundestagsabgeordneten am Montag, den 13. Juli war das Technisch-Ökologisches Projektzentrum Rabutz. Da im Juni ein Feuer die Ergebnisse jahrelanger Arbeit von Kindern und Jugendlichen zerstörte, machte sich Marian Wendt auf dem Weg, um sich ein Bild zu machen und zu helfen. Drei, von Schülern im Projektzentrum, gebaute, elektrisch betriebene und mit Sonnenstrom betankte Fahrzeuge sind völlig zerstört und müssen neu aufgebaut werden. Das Feuer vernichtete auch die Elektronik der Solarstelle. „Hier stecken jede Menge Ideen und viel Arbeit drin, die sich in kurzer Zeit einfach in nichts auflösten.“ so der Leiter des Jugendzentrums Dr. Elk Messerschmidt. Das Projektzentrum ist auf Spenden angewiesen, um das notwendige Material besorgen zu können. Denn die Fahrzeuge sollen unbedingt und schnell wieder aufgebaut werden. Der Abgeordnete hatte auch einen Scheck im Gepäck und übergab ihn an Dr. Elk Messerschmidt. Der Jugendzentrumsleiter bedankte sich recht herzlich und freut sich auf den nächsten Besuch des Abgeordneten. Die „Rabutzer“ fahren vom 19. bis 25. Juli 2015 als Aussteller zur Weltausstellung „Jugend-Wissenschaft und Technik“ nach Brüssel. Dort sind 1000 Teilnehmer aus 70 Ländern mit 300 Exponaten aus Wissenschaft und Technik, „da gibt es bestimmt wieder viel zu berichten“ so der Leiter des Jugendzentrums.
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