
NORDSACHSEN/BERLIN. »So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch« lautet das Thema der 26. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Bis zum 28. Februar 2019 sind alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland unter 21 Jahren aufgerufen, auf historische Spurensuche zu gehen.
Der Bundestagsabgeordnete Marian Wendt (CDU) ermuntert zur Wettbewerbsteilnahme: „Die Eltern und Großeltern der nordsächsischen Kinder und Jugendlichen haben beispielsweise den Umbruch 1989 erlebt, der zum Ende der DDR führte. Am Beispiel der eigenen Familiengeschichte kann historisch erforscht werden, wie Menschen mit Krisen umgegangen sind und wie aus einem Umbruch ein Aufbruch werden konnte. Politische Bildung durch Erforschung der Geschichte: wenn die Kinder selbst die historischen Um- und Aufbrüche erforschen, werden sie auch aktuelle Ereignisse besser einordnen können. Daher unterstütze ich den Aufruf des Bundespräsidenten sehr gerne.“
Die Teilnehmer am Wettbewerb üben sich im historischen Forschen und im Umgang mit unterschiedlichen Quellen. Die Forschungsergebnisse können schriftlich, als Film, Hörspiel, Theaterstück, in einer Ausstellung oder einer anderen Form präsentieren – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Das Mitmachen beim Wettbewerb lohnt sich: Die Körber-Stiftung lobt 550 Geldpreise auf Bundes- und Landesebene aus. Die Erstpreisträger und ihre Tutoren werden vom Bundespräsidenten persönlich in Schloss Bellevue ausgezeichnet. Prämiert wird auch die erfolgreichste Schule in jedem Bundesland. Die erfolgreichsten Tutoren einer Wettbewerbsrunde werden zu einer mehrtägigen Akademie eingeladen.
Weitere Informationen zum Wettbewerb unter
www.geschichtswettbewerb.de
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