
BERLIN. Marian Wendt sprach heute im Deutschen Bundestag zu einem Antrag zur Extremismusprävention. Beste Prävention sei eine gute Integration, so Wendt. Diese sei nicht zu erreichen, in dem viel Geld ausgegeben würde, sondern indem gute Rahmenbedingungen für eine Integration geschaffen würden. „Integration durch Beruf und Arbeit“, sieht Wendt als den besten Weg an. Prävention müsse jedoch stets auch mit Repression in den Bereichen einher gehen, in denen Prävention nicht wirkt. Zum Beispiel sei aus diesem Grund ein Ein- und Ausreiseregister erforderlich. Der Antrag der Grünen sei vor diesem Hintergrund, und weil eine Bündelung der Demokratieförderungsprogramme bereits Mitte 2016 erfolgte, nichts als weiße Salbe, schloss Wendt.
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