Frohe Botschaft für Mehrgenerationenhäuser

16.12.2019
Pressemitteilung

Mehrgenerationenhäuser bekommen nächstes Jahr zusätzlich 10.000 Euro

NORDSACHSEN/BERLIN. Die Mehrgenerationenhäuser in Arzberg, Delitzsch, Dommitzsch und Eilenburg erhalten zu Beginn der Weihnachtszeit eine frohe Botschaft aus Berlin. Auf Grundlage des von der Großen Koalition beschlossenen Bundeshaushalts wird der Bundeszuschuss für die rund 540 Mehrgenerationenhäuser für das Haushaltsjahr 2020 um 10.000 Euro pro Haus erhöht. Zusätzlich zur gleichbleibenden Kofinanzierung durch die jeweilige Kommune beziehungsweise das Land oder den Landkreis in Höhe von 10.000 Euro erhalten die Häuser erstmalig seit Beginn der Förderung von Mehrgenerationenhäusern durch den Bund im letzten Jahr des aktuell laufenden Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus eine Zuwendung in Höhe von 40.000 Euro pro Haus und können damit jeweil über eine Gesamtfördersummer von 50.000 Euro pro Jahr verfügen. Auch die Unterstützung für das Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser wird um 50.000 Euro aufgestockt.

Der nordsächsische Bundestagsabgeordnete Marian Wendt (CDU) – selbst Pate des Ostelbischen Mehrgenerationenhauses Arzberg – betont die Wichtigkeit der Mittelaufstockung: „Die Mehrgenerationenhäuser leisten eine wichtige Arbeit besonders in strukturschwachen Gemeinden. Oft sind sie einer der wenigen Treffpunkte des Ortes für Senioren. Besonders die generationsübergreifenden und familiennahen Angebote schaffen eine Identifikation der Menschen mit dem Heimatort. Bei allem ehrenamtlichen Engagement werden die Kosten für die Betreibung der Häuser – wie überall – nicht weniger. Dies berücksichtigen wir mit der Aufstockung und erkennen gleichzeitig das außerordentliche Engagement an.“

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