
46 Fluthelfer nehmen die Einladung des Bundestagsabgeordneten Marian Wendt an
NORDSACHSEN / BERLIN. Fluthelfer aus Nordsachsen waren zu Gast in Berlin. Geladen hatte der Bundestagsabgeordnete Marian Wendt (CDU) und 46 Gäste nahmen die Einladung an.
Zwei spannende Tage liegen hinter den Teilnehmern der politischen Bildungsfahrt zum Deutschen Bundestag in Berlin, am 16. und 17. Oktober 2014. Die Gruppe wurde von Herrn Jörg Weber der Reisebegleiter vom Bundespresseamt am BMG empfangen. Im Bundesministerium für Gesundheit gab es ein kurzes Informationsgespräch über die Arbeit und Zuständigkeit. Danach lernte die Gruppe einen großen Teil an politischen Gesichtspunkten der Hauptstadt per Busrundfahrt kennen. Im Museum in der Kulturbrauerei erinnerten sich so einige an die DDR-Zeit mit der Ausstellung „Alltag in der DDR“. Am Abend fand noch eine Führung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand statt. Über 5000 Bilder und Dokumente informieren exemplarisch über Motive, Handlungen und Ziele von Einzelnen, Kreisen, Gruppen und Organisationen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Nach diesem ereignisreichen Tag checkte die Gruppe ins „Maritim“ Hotel ein und dann ging es zu Fuß in die „Plumpe“ zum Abendessen. Der Bundestagsabgeordnete ließ es sich nicht nehmen die Gäste zu begrüßen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Den Abend konnten sich dann alle selbst gestalten. Eine ganze Gruppe ist mit dem Abgeordneten zum Potsdamer Platz gelaufen, um sich das „Festival of Lights“ anzusehen, wo auf Fassaden der Hochhäuser Collagen aus Werken moderner Künstler des 20. Jahrhunderts in Szene gesetzt werden. Zum Abschluss gab Marian Wendt noch für jeden ein Getränk auf dem Freisitz im Lokal der „100 Biere“ aus.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Sicherheits-Check vor dem Reichstagsgebäude zum Besuch des Deutschen Bundestages. Von der Besuchertribüne konnte die Plenardebatte um das erste Pflegereformgesetz verfolgt werden. Die 60 Minuten vergingen wie im Fluge und als die Gruppe sich auf den Weg zum Raum C1 machte, schrillte ein alarmierender Hupton durch das ganze Haus. Worauf alle Parlamentarierer zur namentlichen Abstimmung in den Plenarsaal eilten. Dadurch verspätete sich leider der Bundestagsabgeordnete zur Gesprächsrunde mit seinen Gästen. Anschließend ging es schnell auf die Dachterrasse zum Fototermin, wo sich der Abgeordnete nun schon wieder verabschieden musste. Die Gruppe konnte sich noch Berlin von der Glaskuppel des Reichstagsgebäudes anschauen, bevor es dann zum Mittagessen ins Veli´s Restaurant ging. Danach war Freizeit angesagt. Die Reisegruppe verabschiedete sich mit neuen Eindrücken von der Arbeit eines Bundestagsabgeordneten und der Bundeshauptstadt Berlin und machte sich wieder auf den Weg zurück nach Nordsachsen.
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