BERLIN. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge veröffentlichte heute am 16. Januar 2018, die aktuellen Flüchtlingszahlen. Im Jahr 2017 wurden demnach 186.644 Asylsuchende in Deutschland registriert. Den deutlichen Rückgang gegenüber den Vorjahren 2016 mit ca. 280.000 und 2015 mit ca. 890.000 asylsuchenden Menschen kommentiert der nordsächsische Bundestagsabgeordnete Marian Wendt (CDU) erfreut:

„Der Rückgang der Flüchtlingszahlen zeigt deutlich, dass die Maßnahmen der unionsgeführten Bundesregierung und die vom Bundestag beschlossen Asylpakete I und II wirken. Ebenso gilt mein Respekt dem BAMF, das mit großer Kraftanstrengung und modernisierter Ausrichtung die Anzahl der offenen Verfahren auf ein niedriges Niveau von 2013 senken konnten. Von 2017 wurden zehnmal so viele Asylanträge beschieden wie 2016.

Nun gilt es in dieser Woche für uns als Bundestagsabgeordnete, den Gesetzentwurf zur dauerhaften Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzbedürftige durchzubringen. Der deutsche Staat und die Gesellschaft können eine gewisse Integrationsleistung bei diesem normalen Maß an Flüchtlingszustrom bewältigen. Ein nicht steuerbarer Zuzug ist aber nicht verkraftbar, deswegen braucht es den eingeschränkten Zuzug. Eine alles unterordnende Thematik wie 2014 darf sich nicht wiederholen, damit wir alle die Themen anpacken können, die Deutschland auch weiter auf einem hohen Niveau halten.“