
Marian Wendt bestätigt eine weitere Maßnahme des Bundesverkehrswegeplanes 2030 in der höchsten Priorität
BERLIN. Mit dem am 3. August 2016 durch die Bundesregierung beschlossenen Kabinettsentwurf des Bundesverkehrswegeplanes 2030 wird deutlich, dass die Ortsumgehung Dölzig (Bundesstraße B 181) in der Stadt Schkeuditz die höchste Priorisierung im „Vordringlichen Bedarf“ beibehält. Mit der Bestätigung dieses wichtigen Bauprojekts gegenüber dem ursprünglichen, im Frühjahr veröffentlichten Referentenentwurf des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur wird eine weitere Hürde im Gesetzgebungsverfahren genommen.
Es handelt sich bei dem Vorhaben um die Verlegung der Bundesstraße B 181 vom Kreuzungsbereich mit der B 186 bis zum Ortseingang Rückmarsdorf. Die Baukosten werden mit 15,5 Millionen Euro bei einem hohen Nutzen-Kosten-Verhältnis beziffert. Für die Ortslage Dölzig bedeutet die Realisierung dieser Maßnahme eine wesentliche Verkehrslärmminderung und eine Abnahme der Luftverschmutzung. Der Verkehr von der Autobahn nach Leipzig bzw. umgekehrt wird flüssiger und schneller.
„Für die Menschen in Dölzig freue ich mich und bin guter Dinge, dass der Deutsche Bundestag die höchste Prioritätsstufe in den Ausbaugesetzen im Herbst 2016 bestätigen wird“, kommentiert der nordsächsische Bundestagsabgeordnete Marian Wendt (CDU). "Dieser Ausbau ist eine gute Verbindung zwischen städtischen und ländlichen Räumen in der Region Leipzig-Halle. Wir alle sollten ihn zügig gemeinsam vorantreiben." so Wendt abschließend.
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