
Bundestagsabgeordneter Marian Wendt (CDU): „Bundestag würdigt überörtliche Bedeutung. Förderung des Albertturms kommt uns allen zugute."
NORDSACHSEN/BERLIN. In seiner heutigen Sitzung hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages Fördermittel im Rahmen des Denkmalschutzsonderprogramms VI zur Sanierung des Albertturmes auf dem Collmberg frei gegeben. Hierzu erklärt der nordsächsische Bundestagsabgeordnete Marian Wendt, MdB:
„Über die Entscheidung zur Förderung freue ich mich sehr. Die historische Bedeutung des Albertturms ist, auch über die Grenzen Nordsachsens hinaus, hoch. Im 19. Jahrhundert wurde von dort die Landesvermessung Sachsens unternommen. Die Förderung dieses wichtigen historischen Denkmals kommt damit allen Sachsen zugute. Ich bin froh, dass der Haushaltsausschuss, nach zahlreichen Gesprächen meinerseits, die Mittel bewilligt hat, welche der Freistaat Sachsen dankenswerterweise kofinanzieren wird.“
Nachdem in einem ersten Bauabschnitt bereits 2013 bis 2014 die Turmkrone mit einem Aufwand von rund 130 000 Euro saniert wurde, soll nun der Treppenaufgang des 18 Meter hohen Bauwerks durch eine Metallbrüstung – laut gegenwärtiger Planung – saniert werden. Die Sanierung der Außentreppe ist nötig, um den Turm mit der bereits sanierten Haube begehbar zu halten. Das Engagement der Gemeinde Wermsdorf (unterstützt durch den Heimatverein Bergtreue Collm e.V.) für das Denkmal ist nachhaltig – bereits 2010 erwarb die Gemeinde dieses vom Freistaat Sachsen und setzt sich dafür ein, den Turm samt Aussichtsplattform für die Öffentlichkeit zu erhalten. Der Freistaat Sachsen finanziert die Sanierung mit.
Hinweis: Eine öffentliche Übergabe der Mitteilung an den Verein Bergtreue Collm e.V. und die Gemeinde Wermsdorf ist für Dienstag den 28. Juni 2016 um 10 Uhr vorgesehen. Diese wird von Marian Wendt, MdB gemeinsam mit Frank Kupfer, MdL und Matthias Müller, Bürgermeister der Gemeinde Wermsdorf, vorgenommen. Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen.
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