27 kg Kekse an Kliniken und Soldaten verteilt

22.12.2020
Pressemitteilung

Nordsächsische CDU-Abgeordnete bedanken sich bei Krankenhauspersonal und Soldaten

Nordsachsen. Die traditionelle Stollentour des nordsächsischen Bundestagsabgeordneten Marian Wendt (CDU) konnte - wie so vieles in diesem Jahr - nicht in der üblichen Art stattfinden. Üblicherweise bedankt er sich mit den nordsächsischen Leckereien bei Mitarbeitern in Branchen, die zu Weihnachten arbeiten müssen. Wendt: „In diesem Jahr wollten wir das Dankesagen einfach mal größer denken. Die Landtagsabgeordneten Christiane Schenderlein, Sebastian Gemkow und Jörg Kiesewetter haben sofort ihre Beteiligung zugesagt und so konnten wir am Montag 90 Tüten mit insgesamt 27 kg leckeren nordsächsischen Plätzchen in 11 Paketen an die nordsächsischen Kliniken und das Gesundheitsamt verteilen.“

In der Vorwoche hatte Marian Wendt das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin besucht. Bei der Plätzchen-Tour zählten nun die Soldaten, die derzeit im Gesundheitsamt Delitzsch in der Kontaktnachverfolgung helfen, zu den Helfern, bei denen sich die Abgeordneten bedankten.

Pandemiegerecht erfolgte die Übergabe jeweils vor den Einrichtungen mit Abstand und Maske. Die kurzen Gespräche bezeichnen die Abgeordneten als wichtig, da sie sehr komprimiert einen Überblick über die Lage in ihrem Landkreis erhielten und verschiedene Anregungen für weitere Verbesserungsmöglichkeiten erhielten. Wendt: „Noch können die nordsächsischen Krankenhäuser ihre Patienten weiterhin sehr gut versorgen, einige können sogar Corona-Patienten aus anderen Gebieten Sachsens aufnehmen. Aber nur, weil verschiebbare Operationen verschoben werden und weil so Betten freigehalten werden - auch in den Rehakliniken, die wahrscheinlich in den nächsten Tagen und Wochen dringend benötigt werden. Von Tag zu Tag ist die Situation dynamisch. Kann aus Oschatz heute kein Patient nach Leipzig verlegt werden, kann morgen dort ein Bett frei sein. Das heißt leider oft, dass dort ein Patient verstorben ist.“ Problematisch seien nicht die verfügbaren Betten, sondern die verfügbaren Pflegekräfte, insbesondere weil diese selbst erkrankten und nicht für den Dienst zur Verfügung stehen.

Die nordsächsischen Abgeordneten richten deshalb eine Bitte an alle Nordsachsen: „Machen Sie es den Kliniken nicht noch schwerer. Halten Sie sich an die Hygienetipps, tragen Sie die Masken ordentlich und untereinander Abstand. Und schränken Sie Kontakte massiv ein, wo immer es möglich ist.“

Foto: Der Leiter des Kreisverbindungskommandos im Landkreis Nordsachsen , Oberstleutnant Torsten Pötzsch, freut sich mit den aus der Marienberger Kaserne abgeordneten Soldaten über die nordsächsischen Keksen aus Großtreben, mit denen sich Marian Wendt und Christiane Schenderlein (beide CDU) für ihren Einsatz bedankten.